Kreativität - Kommunikation - Konfirmation
Nach einer kurzen Orientierung und Belegung der Zimmer ging es zunächst zur Ziegelei; einem technischen Denkmal, in dem unter anderem Töpferkurse angeboten werden. Dort angekommen gab es zunächst eine Enttäuschung. Die Leiterin der Töpferwerkstatt erschien nicht zum vereinbarten Termin. Dieser war wohl im Büro der Ziegelei untergegangen. Nach einigen Telefonaten und einer Stunde Verspätung kam sie dann doch noch und das Töpfern konnte beginnen.
Die Wartezeit hatte uns bei Temperaturen unter 0° C ganz schön durchfrieren lassen und wir waren froh, dass die Töpferwerkstatt gut durchgeheizt war. So wurde uns beim Schaffen „interessanter Kreationen“ schnell wieder warm und wir hatten viel Spaß.
Nachdem wir uns kreativ verausgabt hatten, ging es zum Mittagessen in die Gaststätte „Räuberhöhle“, in der uns - wie schon im vorigen Jahr - die Wirtin herzlich empfing.
Der Nachmittag startet mit einer „Kennenlernrunde“. Zur freudige Überaschung schaute zwischenzeitlich Bezirksevangelist Vicariesmann noch kurz bei uns herein. Im anschließenden Workshop „Gott - Nur eine Erfindung?“ konnten wir Fragen stellen, die uns bewegen oder interessieren.
Nach dem Abendbrot bereiteten wir uns gemeinsam auf den Sonntagsgottesdienst vor. Priester Frank Biesenthal, der extra aus Wolfsburg gekommen war, begleitete uns dabei auf der Gitarre. So klang der Tag in fröhlicher Runde mit viel Spaß aus.
Priester Gebhardt Marx diente uns mit dem Bibelwort:
„Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen“. (1.Korinther 6,12)
Diakon Görlitz sowie die Priester Müller, Breitenfeldt und Biesenthal aus Wolfsburg dienten mit. Wir gestalteten den Gottesdienst mit den am Abend zuvor eingeübten Liedern aus. Am Nachmittag besuchte uns der Bezirksälteste Jürgen Friedemann und beantwortete unter dem Motto „Was ich schon immer mal wissen wollte“ unsere am Samstag gestellten Fragen. Wir freuten uns, dass er auch noch zum Abendbrot blieb und wir noch miteinander reden konnten.
Leider verging die Freizeit viel zu schnell und es hieß Abschied nehmen. Aber wir haben eine gemeinsame Konfirmandenstunde im März verabredet; wieder mit gemeinsamen Essen und viel Spass.
Autor: J.B, K.H. / Fotos: J.B.