Viel erlebt: Vier tolle Tage in Schleswig Holstein

Etliche Senioren aus dem Bezirk Braunschweig unternahmen eine viertägige Bustour nach Schleswig-Holstein. Es waren erlebnisreiche Tage in schöner Gemeinschaft.

41 Senioren aus den Gemeinden Fallersleben, Gifhorn, Meinersen, Oebisfelde,Stendal, Wolfsburg und Braunschweig fuhren am 8. September 2008 nachSchleswig Holstein.

Die Vier-Tage-Tour führte uns zunächst durch Hamburg über die Kölbrandbrückein den Hamburger Baakenhafen, um die U434, das weltgrößte nicht-nukleare U Bootzu besichtigen. Danach fuhren wir durch die Speicherstadt. Hinter deren dicken Mauern lagernwohltemperiert hochwertige Waren wie Kaffee, Tee, Kakao, Gewürze, Tabak. Hier befindet sich auchdas größte Orientteppichlager der Welt. Weiter ging es zu den Landungsbrücken. In früherer Zeit bildeten sie das Tor zur neuen Welt.

Nach viel frischer Hafenluft fuhren wir weiter Richtung Fehmarn, wo uns für dienächsten 3 Tage Jürgen, unser Reiseleiter für Schleswig Holstein und Kopenhagen,erwartete. Alle Sehenswürdigkeiten der Insel Fehmarn wurden uns gezeigt und erklärt.

Am folgenden Tag starteten wir vom Fährhafen Puttgarden in Richtung Dänemark. In Kopenhagen angekommen, konnten wir die Wachablösung amSchloss Amalienburg verfolgen. Anschließend ging es weiter zu der kleinen Meerjungfrau, der weltbekannten Figur aus dem gleichnamigen Märchen des dänischen Dichters Hans ChristianAndersen. Bei der Stadtrundfahrt bekamen wir viele Sehenswürdigkeiten zu Gesicht. Die City konnten wir dann noch zu Fuß erkunden, bevor es am frühen Nachmittag zurück nach Fehmarn ging.

Am nächsten Tag besichtigten wir in Harmsdorf, Kreis Ostholstein, eine Schinkenräucherei. Weiter führte die Fahrt durch wunderschöne, kleine Orte in Richtung Neustadt. In Grömitz konnten wir die Strandpromenade erkunden, und danach ging esweiter Richtung Heiligenhafen und Fehmarn.

Am Abend besuchten wir den Gottesdienst in Heiligenhafen, wo uns die Geschwister herzlichst empfingen und der Chor durch uns verstärkt werden konnte. Geschwister Waltraut und Werner Dammann, ehemals Gemeinde Brome, reisten extra aus Lütjenburg an, um uns wiederzusehen.

Viel Freude hatten wir auch an den Abenden, die wir mit Witzen, Sketchen, Geschichten und gemeinsam gesungenen Liedern gestalteten, bevor sie mit einem gemeinsamen Gebet endeten.

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Am 4. Tag ging es zurück Richtung Heimat. In der Hansestadt Lübeck legten wireinen Zwischenstopp ein und schauten uns die Innenstadt und das Holstentor an.

Text und Foto: H.-D. K.