Konfirmanden-Freizeit 2010 auf der Hundisburg

Die Konfirmanden des Bezirks Braunschweig mit ihren Betreuern trafen sich zu einer Freizeit auf der Hundisburg und verbrachten dort drei Tage.

Freitag, 22. Januar 2010

Am 22. Januar 2010 fuhren die Konfirmanden aus den Gemeinden Peine, Peine-Vöhrum, Vechelde, Fallersleben, Meinersen, Oebisfelde und Wolfsburg nach Hundisburg.Um ca. 18.00 Uhr waren alle Teilnehmer komplett im Schloss Hundisburg eingetroffen. Nach dem Beziehen der Zimmer ging es zu Fuß in die ortsansässige Gaststätte "Räuberhöhle" zum Abendessen.Um 20.00 Uhr trafen sich die Konfirmanden mit ihren Betreuern Priester Gebhard Marx, Priester Wolfgang Petri, Priester Hans-Joachim Breitenfeldt, Schwester Tatjana Knigge und Schwester Ilona Breitenfeldt zum gemeinsamen Kennenlernen im Frühstücksraum.Als sich alle miteinander bekannt gemacht hatten, wurden die Konfirmanden und Betreuer nach ihren Erwartungen befragt.Ein gemeinsames Gebet beschloss den ersten Tag.

Samstag, 23. Januar 2010

Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück in die ortsansässige Ziegelei, um sich für 2 Stunden kreativ mit Ton zu versuchen.
Es war schon interessant, was alles in den Händen der Konfirmanden und Betreuer entstand und es hat allen viel Spaß gemacht.
Nach dem Mittagessen in der "Räuberhöhle" trafen wir uns gemeinsam im Frühstücksraum der Hundisburg.
Die Konfirmanden hatten am Freitagabend die Möglichkeit, einen Fragenkatalog zu erstellen. Dieser Fragenkatalog war dann Thema in der Samstagnachmittag-Runde.

Fragen waren:

  1. Warum soll man beim Abendmahl die Oblate anschauen?
  2. Was ist der Unterschied zwischen unserer Kirche und der katholischen und evangelischen?
  3. Welche Religion ist die richtige?
  4. Stimmt alles das, was damals passiert ist?
  5. Warum hat Gott uns geschaffen, wenn er wusste, dass wir in Sünde treten?

Diese Fragen wurden durch die drei Priester beantwortet.
Als besonderes Highligt war nach dem Abendessen der Besuch von Priester Frank Biesenthal aus Wolfsburg. Er hatte sich die Zeit genommen, um mit uns zwei Lieder mit der Gitarre und einem Cajon einzuüben. Einige Konfirmanden durften sich dann an dem Cajon selbst versuchen, welches wie ein kleines Schlagzeug klingt. Es dauerte nicht lange, dann waren voller Begeisterung die beiden Lieder "Lord the light of your love" und "Uniti" eingeübt. Die Konfirmanden wollten gar nicht mehr aufhören zu singen!Priester Biesenthal überließ uns die Noten für den Gottesdienst am Sonntag.

In der nachfolgenden Stunde wurde den Konfirmanden die Ernsthaftigkeit der Konfirmation vermittelt.Nach einem gemeinsamen Gebet wurde dieser schöne Samstag beendet.

Sonntag, 24. Januar 2010

Bemerkenswert ist, dass am Samstag nach dem Abendbrot die Wirtin der "Räuberhöhle" uns den Schlüssel des Hauses überließ, so dass wir am Sonntagmorgen den dort geplanten Gottesdienst durchführen konnten. Nach dem gemeinsamen Frühstück und dem Auschecken ging es in die "Räuberhöhle" zum Gottesdienst.Das mitgebrachte Keyboard und das, was zum Gottesdienst benötigt wurde, waren schnell aufgebaut. Die Stühle hatten wir am Abend zuvor in dem uns zur Verfügung gestellten Raum bereits aufgestellt. Vor dem Gottesdienst probte Schwester Breitenfeldt mit den Konfirmanden einige Lieder sowie das am Abend einstudierte Lied "Lord the light of your love".

Den Gottesdienst hielt Priester Marx. Er diente unter dem Wort 1. Petrus 2, 9.10:

"Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;die ihr einst nicht ein Volk wart, nun aber Gottes Volk seid, und einst nicht in Gnaden wart, nun aber in Gnaden seid."

Priester Petri und Priester Breitenfeldt dienten mit.

Die Konfirmanden wollten nach dem Gottesdienst das neu gelernte Lied noch einmal singen, was sie dann mit Begeisterung taten.Selbst danach setzten sich einige Konfirmanden ans Keyboard und spielten und sangen weiter. Nach dem Mittagessen, das wieder ganz lecker schmeckte, wurde noch ein Gruppenfoto gemacht. Glücklich und zufrieden über die wunderschönen Tage der Gemeinschaft fuhren dann alle wieder nach Hause.

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